Hans-georg Grone: PRESSE
      

aus:
NEUE WESTFÄLISCHE, Tageszeitung für den Kreis Höxter / Paderborn, 23. Juni 2006

„Farben und Formen für die Sinne“,

so ließ sich das Thema der jüngsten Ausstellung der Textilingenieurin Margitta Branson und des Elektroingenieurs Hans-georg (sic) Grone im „Kugelhaus“ Kassel-Wilhelmshöher Allee 270 am besten beschreiben.

Auf diese Weise wurde das unternehmerische Leitthema „Wir bringen die Kugel ins Rollen“ des Anwalt-, Notar-, Wirtschaftsprüfer- und Insolvenzbüro Dithmar-Westhelle, in sinnlich-kreativer „Art“ aufgegriffen.

Besonderes Bindeglied zwischen den beiden Leitthemen war das Element LICHT. So setzten die farbigen Schatten der Gebäudeillumination, die vielschichtigen Gemäldethemen von Margitta Branson in besonderen Reiz. Genauso spannend waren die Lichtskulpturen und Reliefs von Hans-georg Grone, die in vielfältiger Weise das Arbeiten und Handeln im Kugelhaus künstlerisch gekonnt beschrieben.

So wurden die für die Büroarbeit motivations- und emotionshebenden Farben der Bilder durch die asketischen, dennoch ausdrucksstarken Lichtplastiken, zu einer stimmungsvollen Vernissageparty im doppelten Sinne.


(Lichtimpressionen im Treppenhaus)


Über einen prominent roten Teppich an einer lodernden Feuerskulptur vorbei, wurden die etwa 200 geladenen Gäste empfangen. Und obwohl die in Dynamik und Kunstaussage erläuternde Laudatio von Dr. Friedhelm Schaf


(Die Künstler Margitta Brandson und Hans-georg (sic) Grone erläutern Ihre Werke und bedanken sich bei den Gästen für Ihr reiches Erscheinen)
des DOCUMENTA-Archiv-Kassel bereits gegen 20.30 Uhr sein Finale erreicht hatte, beschritten die bis dato noch nicht erschienenen Gästen über den einladenden roten Teppich, warmrotes Feuerlicht, rot-dominierenden Bildern und roter Lichtdramaturgie der Skulpturen im Treppenhaus den bei Prosecco prickelnden „Vernissageflour“. Auf diese Weise wurde die Ausstellung nicht nur für reine Kunstgenießer zu einer bleibenden Erinnerung, sondern bot durch seine Partystimmung, auch den verbal-kommunikativen Gästen eine genüssliche Plattform zur Anregung aller Sinne.

aus:
WESTFALEN-BLATT, Tageszeitung für den Kreis Höxter, 12. Oktober 2001

  
Schmuckstück begrüßt demnächst die Besucher des Beverdorfes Dalhausen

Dalhausen. (WB) Ein wesentlicher und schon seit Jahren in den Köpfen der Beszirksausschußsitzung behandelter Tagesordnungspunkt war am vergangenen Dienstag die Errichtung von Ortsbegrüßungsstelen an den Eingangsstraßen Dalhausens.aus:


v.re.: Bürgermeister Walter Herold, Bezirksausschussvorsitzender Bernhard Villmer, Künstler Hans-georg Grone und Pastor Stefan Stratmann

Aus mehreren eingereichten Entwürfen wurde der Entwurf von Hans-georg Grone favorisiert und nach einer ausführlichen Präsentation anhand eines Modells sowie eines Umgebungsfotos unter den 13 Mitgliedern der Bezirksausschusssitzung einstimmig angenommen.

In der Präsentation erläuterte Grone: „Über die genannten Darstellungsanforderungen hinaus war es mir ein persönliches Anliegen neben der rein formalen Gestaltung zusätzlich durch die Wahl der Materialien und Werkstoffe den Charakter, aber insbesondere auch die Denkweise des Ortes Dalhausen und seiner Bewohner widerzuspiegeln.

Die Basis und der Fuß der Begrüßungstelen, - ausgeführt aus grauem Bruchstein wie er in `Dalhauser Steinbrüchen` gefunden wird -, zeigt durch seine unkonventionelle, asymmetrische Form, dass das Denken und Handeln in Dalhausen, bzw. der Dalhäuser weit über konventionelle und standardisierte Formen und Normen hinaus geht.

Die eigentliche Grußtafel ist ein Metall-Geflecht aus matt-geschliffenem Edelstahl. Hiermit symbolisiert sie auf der einen Seite die Tradition der Korbmacher, auf der anderen Seite zeigt sie aber auch durch die Wahl eines sehr jungen Werkstoffes die Offenheit zu allem Modernen und Neuen. Die geschwungene Form in der Horizontalen charakterisiert die stets herrschende Dynamik des Ortes. Der wirtschaftliche Ursprung Dalhausens, gegeben durch die Zunft der Korbmacher, wird durch das seit jahrzehnten geprägte Signet: `Korb und Korbmacher-Werkzeug` durch reale, dreidimensionale Gegenstände zusätzlich unterstrichen. In gleicher Form ist auch die zu jeder Epoche mitspielende Rolle der (katholischen) Kirche als räumliche Anordnung integriert.

Als Sinnbild für die heute dominierende Industrie des Ortes steht die Materialwahl ´Holz´ für die eigentliche Begrüßungsformel: `Willkommen in Dalhausen`.

Nicht zuletzt die hierbei zu beiden Seiten konvex gebogene Form verdeutlicht, dass Dalhausen, - besonders vertreten durch die Sperrholzfabrik -, seit je her in der Lage war, den Werkstoff `Holz` auf besondere Art ´in Form zu bringen`.“


aus:
NIEDERSÄCHSISCHER ANZEIGER, 14. Februar 2002

  

Künstlerisch gestalteter Sales-Award für die GEFAT mbH
Hessisch Oldendorf. „Er ist die seltene Symbiose aus naturwissenschaftlichem Denker und gestalterisch kreativem Künstler“...so die einleitenden Worte von Geschäftsführer Momberg zur Verleihung des diesjährigen Sales-Awards des Steuerungs- und Anlagenbauers GEFAT. „Und auch als Mensch ist er `unique`.

Ein einfühlsamer Freund auf der einen Seite, aber ein strategisch hitziger Streiter wenn es um die Durchsetzung seiner Ziele geht“. Die Rede ist von dem Gestalter Hans-georg Grone, kurz: `H-g`.

Wieder einmal bewies er, dass er als Diplom-Ingenieur genau der richtige ist, wenn es darum geht die Industrie in den Bann seiner künstlerischen Visionen zu ziehen. Und so gelang es ihm bei der diesjährigen Feierstunde am letzten Freitag mit der Kreation und der Übergabe des Sales-Award-2001 an die GEFAT-Vertriebsmannschaft in emotionalisierender Weise auf sich und seine Formensprache aufmerksam zu machen.


aus:
WESTFALENPOST, Tageszeitung für das Hochsauerland, 2. Dezember 1998
   

Wohnräume als Kulturräume Lichtobjekte in der Eremitage Marsberg.
Marsbergs einzige Kunstgalerie hat schon im ersten Jahr ihres Bestehens für Glanzpunkte in der Kunstszene gesorgt. Künstlerische Lichtblicke im wörtlichem Sinne sind hier zur Zeit zu betrachten. Galeristin Isolde Jaspert präsentiert mit „Light + Art“ Lichtobjekte des Höxtener Designers Hans-georg Grone. Umgestaltung alltäglicher Lebenswelten wie Wohnen und Arbeiten in unverwechselbare Kulturräume ist das Anliegen des Künstlers.Ausgefeilte Technik in vollendeter Form wird durch Lichteinwirkung zum Kunstwerk. Am dominierenden Werk „vitalis“ wird die künstlerische Intension anschaulich: „Dieses Objekt ist mehr als nur ein aestätisches Möbelstück – es ist der Beginn eines neuen Umgangs mit dem Produkt `Tisch`. Es vollendet Zweck und Nutzen zu einem einzigartigen Erlebnis“. ...so liest man im Ausstellungskatalog. Eine schwenkbare riesige Glasplatte deckt schützend eine mit Wasser gefüllte Glasschale ab, in der perlende Luftblasen lichtdurchwoben eine Amethyst-Druse umspielen. Das Kunsterlebnis in der „Eremitage am Bülberg“ ist noch bis Mitte Dezember möglich.